Kurs: Love Challenge
Der Suchreflex
Woran erkennst du in einer Beziehung, dass der Suchreflex (Rooting Reflex) nicht integriert ist?
Der Suchreflex oder Rooting Reflex ist ein frühkindlicher Reflex, der uns als Babys hilft, die Brust oder Flasche zu finden, um Nahrung aufzunehmen. Dieser Reflex ist tief mit der Fähigkeit verbunden, Nähe, Orientierung, Vertrauen und emotionale Sicherheit zu finden.
Wenn er nicht integriert ist, kann das in Beziehungen auf verschiedene Weise sichtbar werden:
1. Schwierigkeiten, Orientierung in der Beziehung zu finden
2. Schwierigkeiten, Halt und Sicherheit zu spüren
3. Bindungs- und Vertrauensprobleme
4. Rastlosigkeit und das Gefühl, dass „etwas fehlt“
5. Schwierigkeiten mit Körperkontakt und Intimität
💡 Fazit:
Ein nicht integrierter Suchreflex kann dazu führen, dass du in deiner Beziehung ständig auf der Suche nach Halt, Orientierung und Liebe bist, aber gleichzeitig Schwierigkeiten hast, diese wirklich anzunehmen. Die gute Nachricht ist: Mit gezielter Reflexintegration, bewusster Berührung und Übungen zur Körperwahrnehmung kannst du diesen Reflex nachträglich integrieren und so mehr Sicherheit und Geborgenheit in Beziehungen finden.
🔹 Übungen zur Integration des Suchreflexes („Rooting Reflex“) – Alleine & mit Partner
Der Suchreflex (Rooting Reflex) ist einer der frühesten Reflexe des Menschen. Er hilft Neugeborenen, sich zur Nahrungsquelle hinzuwenden und sich genährt und sicher zu fühlen. Ist dieser Reflex nicht integriert, kann sich das in Beziehungen zeigen durch:
Diese Übungen helfen, Vertrauen zu stärken und die Fähigkeit zu entwickeln, Nähe bewusst zu suchen und anzunehmen.
1️⃣ Übung: „Das eigene Bedürfnis nach Nähe erspüren“ (Alleine)
🕰 Dauer: 5-10 Minuten
📍 Ort: Ein ruhiger Raum, in dem du dich entspannen kannst
Schritt 1: Verbindung mit dem Körper aufnehmen
Schritt 2: Nähe bewusst annehmen
Schritt 3: Kleine Bewegungen zum Integrieren des Reflexes
🔹 Variation: Du kannst diese Übung auch mit einem weichen Gegenstand machen, z. B. einem Tuch oder einer Feder, um die Berührung bewusster zu erleben.
2️⃣ Partnerübung: „Sich finden und verbunden fühlen“
🕰 Dauer: 10-15 Minuten
📍 Ort: Ein gemütlicher, sicherer Raum
Schritt 1: Sanfte Einladung zur Berührung
Schritt 2: Die Bewegung des Suchens zulassen
Schritt 3: Die Erfahrung vertiefen
Schritt 4: Reflexion
🔹 Variation: Ihr könnt die Übung auch mit geschlossenen Augen machen oder euch sanft an den anderen anlehnen, um das Vertrauen in Nähe weiter zu stärken.
✨ Diese Übungen helfen, Vertrauen in Beziehungen aufzubauen und die Fähigkeit zu entwickeln, Nähe aktiv zu suchen und zu genießen – ohne Angst oder Unsicherheit. 💛
💖 In der Liebe ankommen
Franziska saß auf der Couch und drehte gedankenverloren ihren Ehering zwischen den Fingern. „Wir leben nebeneinander, aber nicht miteinander“, sagte sie leise. Ihr Mann, Robert, saß am anderen Ende des Sofas, ein Buch in der Hand, doch er las nicht wirklich. Sie beide wussten es. Es war keine Feindschaft zwischen ihnen, kein ständiger Streit – aber auch keine wirkliche Nähe.
„Eigentlich weiß ich nicht, was Liebe oder Partnerschaft bedeutet“, fuhr Franziska fort. „Ich habe immer gedacht, es kommt irgendwann von selbst. Dass ich es einfach spüre. Aber ich fühle… nichts. Nicht wirklich.“
Der Suchreflex – Ein Leben auf der Suche, ohne Ankommen
Joseph, ihr Therapeut, nickte verständnisvoll. „Franziska, dein Problem ist kein Mangel an Liebe, sondern ein Reflex, der dich immer wieder wegzieht. Der Suchreflex ist einer der frühesten Überlebensmechanismen des Menschen. Er sorgt dafür, dass ein Baby instinktiv nach der Brust sucht, nach Nahrung, nach Sicherheit. Wenn dieser Reflex aber nicht integriert wird, bleibt das Gefühl des Suchens bestehen – ein Leben lang.“
Franziska runzelte die Stirn.
„Du willst Nähe“, erklärte Joseph, „aber sobald du sie bekommst, wird es dir zu viel. Dein Körper signalisiert dir: ‚Das ist nicht richtig, du musst weiterziehen.‘ Das führt zu einem ständigen Wechsel zwischen Sehnsucht und Rückzug. Ein ewiges Hin und Her.“
Sie spürte, wie sich ein Knoten in ihrer Brust zusammenzog. Das erklärte so vieles.
„Und was macht man dann?“ fragte sie leise. Lass mir das noch genauer erklären:
Warum so viele die Liebe suchen – und nicht finden
Die ersten Momente unseres Lebens sind von einem tiefen, instinktiven Bedürfnis geprägt: Nähe, Geborgenheit, Liebe. Ein Neugeborenes kennt keinen Unterschied zwischen Hunger und Sehnsucht – es sucht, weil es fühlt, dass etwas fehlt. Und in einer idealen Welt wird es in die Arme der Mutter gelegt, spürt ihre Wärme, hört ihren Herzschlag, riecht ihre Haut. Die Brust ist nicht nur Nahrung, sie ist Liebe. Sie ist Sicherheit. Sie ist das erste „Ich bin gewollt, ich bin hier richtig“.
Aber was passiert, wenn dieses Ankommen nicht stattfindet?
Wenn die Mutter aus verschiedenen Gründen nicht stillen kann oder es nicht mag? Wenn sie das Baby zwar füttert, aber ihm diese innige Nähe nicht gibt? Dann bleibt das Suchen bestehen. Die Flasche stillt den körperlichen Hunger – aber nicht den Hunger nach Nähe, nach tiefer Verbundenheit und Liebe.
Das Baby lernt: „Etwas fehlt. Ich bekomme etwas, das mich sättigt, aber es fühlt sich nicht ganz richtig an.“ Und so beginnt eine Suche, die oft ein Leben lang anhält.
Die Suche nach der Liebe, die nie gefunden wird
Jene, die in ihrer frühen Kindheit diesen Mangel erlebt haben, tragen ihn unbewusst in ihr Erwachsenenleben. Sie suchen nach Liebe – in Beziehungen, in Affären, in Abenteuern. Sie glauben, dass ein neuer Partner, eine neue Begegnung endlich dieses fehlende Stück füllen wird. Doch immer bleibt ein Restgefühl der Leere.
Weil das, was damals fehlte, kein Partner dieser Welt nachträglich ersetzen kann.
Liebe wird nicht durch Worte allein spürbar. Sie ist ein Gefühl der tiefsten Sicherheit. Und wer nie gelernt hat, wirklich anzukommen, wer nie erfahren hat, dass Nähe etwas ist, das bleiben darf, der wird sie immer wieder loslassen – und sich gleichzeitig danach sehnen.
Die Reflexintegration – Der Wendepunkt
Der Suchreflex – und das Ankommen
Der Suchreflex ist der Überlebensmechanismus, der das Baby zur Brust der Mutter führt. Bleibt er aktiv, sucht der Mensch weiter – aber er kommt nie an. Er fühlt sich nie wirklich sicher in einer Beziehung, hinterfragt sie ständig, erlebt Nähe als etwas, das ihn einerseits anzieht und andererseits überfordert.
Erst wenn dieser Reflex integriert wird, kann der Körper lernen: Ich darf bleiben. Ich muss nicht weiterziehen. Ich bin angekommen.
Und dann geschieht etwas Magisches.
Die ewige Suche hört auf. Ein Partner ist nicht mehr ein Versprechen auf etwas Besseres, sondern ein Ort des Vertrauens. Schönheit wird nicht mehr mit „Will ich haben?“ verwechselt, sondern als das wahrgenommen, was sie ist – eine äußere Erscheinung.
Und dann, eines Tages, hält man die Hand des Menschen, der schon lange an der Seite war, und spürt plötzlich etwas, das man nie zuvor so deutlich gefühlt hat:
Ich bin angekommen. Ich bin zuhause. Ich bin geliebt.
Die Partnerschaft, die bleibt
„Wenn der Suchreflex integriert wird, kannst du wirklich ankommen. Du hörst auf, immer wieder die Liebe woanders zu suchen – nur um festzustellen, dass sie dort auch nicht ist.“
Josephs Worte hallten in Franziska nach. Wieviele Male hatte sie geglaubt, das Problem liege bei Robert? Dass es vielleicht einfach nicht passte? Und doch – jeder Flirt, jeder andere Mann hatte ihr nie das gegeben, was sie sich erhofft hatte.
„Willst du bei deinem Partner ankommen?“ fragte Joseph.
Franziska zögerte. Dann nickte sie – mit einem kleinen Fragezeichen in der Stimme.
Die Veränderung
Der Weg war ungewohnt, aber nach und nach merkte Franziska, wie sich etwas in ihr veränderte. Als ob ihr Körper nicht mehr gegen die Nähe ankämpfte. Sie konnte in Roberts Armen bleiben, ohne das Gefühl zu haben, fliehen zu müssen. Ein fremder, attraktiver Mann in der Bar? Früher hätte sie das Herzklopfen gespürt, diese Aufregung, dieses „Da könnte mehr sein“. Jetzt? Sie sah ihn – und erkannte, dass es nichts weiter als eine Erscheinung war. Die Suche war vorbei.
Eines Abends, als sie mit Robert im Wohnzimmer saß, griff er plötzlich nach ihrer Hand. Früher hätte sie instinktiv losgelassen. Diesmal nicht. Sie schaute ihn an, wirklich an.
„Ich glaube, ich bin angekommen“, flüsterte sie.
Er lächelte. „Ich spüre es auch.“
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Liebe Grüße,
Joseph Weissenberg, PhD
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