Kurs: Love Challenge oder Session

Teil 1 - Mororeflex

Teil 2 - Integration

Teil 3 - Geschichte - Petra's endloser Kampf und wie sie den Mororeflex überwand

Der Mororeflex

Woran erkennst du in einer Beziehung, dass der Mororeflex aktiv ist?

Der Mororeflex ist ein frühkindlicher Überlebensreflex, der bei plötzlichen Reizen wie lauten Geräuschen oder unerwarteten Berührungen ausgelöst wird. Wenn er nicht vollständig integriert ist, kann er sich in einer Beziehung auf verschiedene Weise zeigen:

Anzeichen für einen aktiven Mororeflex in einer Beziehung:

1. Überempfindlichkeit und starke Reaktionen auf Stress

  • Der Partner oder die Partnerin reagiert übermäßig emotional oder panisch auf scheinbar harmlose Situationen.
  • Schnelle Überforderung bei Meinungsverschiedenheiten oder unerwarteten Veränderungen.

2. Schwierigkeiten mit Vertrauen und Sicherheit

  • Ständiges Bedürfnis nach Bestätigung („Liebst du mich wirklich?“).
  • Angst vor Nähe oder Angst vor Verlust – oft ein Wechsel zwischen beidem.
  • Kontrollverhalten oder extreme Anpassung, um Konflikte zu vermeiden.

3. Übertriebene Schutzmechanismen

  • Ständiges „Auf-der-Hut-Sein“, als ob eine Bedrohung lauert.
  • Schwierigkeiten, sich fallen zu lassen oder echte Intimität zuzulassen.
  • Überreaktionen auf Kritik oder Missverständnisse.

4. Schwierigkeiten mit Körperkontakt und Entspannung

  • Der Körper bleibt ständig in einem unterschwelligen Alarmzustand.
  • Schwierigkeiten, Berührung zu genießen oder zu entspannen, weil der Körper innerlich „wachsam“ bleibt.
  • Plötzliche Schreckreaktionen, auch bei vertrauten Berührungen.

5. Emotionale Achterbahn

  • Plötzliche Stimmungswechsel zwischen Nähebedürfnis und Rückzug.
  • Reaktion auf Liebesbeweise oder romantische Gesten mit Misstrauen oder Unsicherheit.

Wenn dieser Reflex noch aktiv ist, kann er die emotionale Stabilität einer Beziehung erheblich beeinflussen. Eine Integration des Mororeflexes hilft dabei, Ruhe, Vertrauen und eine tiefere Verbindung zuzulassen.

🔹 Übung zur Integration des Mororeflexes: „Sicherer Halt & Loslassen“

Diese Übung hilft dem Nervensystem, von einem Schreck- und Alarmzustand in einen Zustand von Sicherheit und Entspannung zu wechseln. Sie kann allein oder als Paarübung durchgeführt werden.

🔹 Vorbereitung

  • Finde einen ruhigen Ort, an dem du dich wohlfühlst.
  • Lege dich auf den Rücken oder setze dich entspannt hin.
  • Falls du die Übung mit deinem Partner/deiner Partnerin machst, kommuniziert vorher, dass es um Sicherheit und Berührung geht.

1️⃣ Schritt 1: Der bewusste Atem

  • Schließe die Augen und lege eine Hand auf dein Herz, die andere auf den Bauch.
  • Atme tief durch die Nase ein, halte kurz die Luft an (ca. 3 Sekunden), dann langsam durch den Mund aus.
  • Wiederhole dies 7-10 Mal, bis du eine innere Ruhe spürst.
  • Fühle den Boden oder den Stuhl unter dir – dein Körper ist sicher.

2️⃣ Schritt 2: Den Körper spüren & lösen

  • Falls du die Übung allein machst: Spanne langsam Arme und Beine gleichzeitig an, halte die Spannung für 5 Sekunden, dann lass bewusst los. Wiederhole dies 3-5 Mal.
  • Falls du die Übung zu zweit machst: Der Partner/die Partnerin hält sanft deine Hände und gibt einen leichten, gleichmäßigen Gegendruck. Nach 5 Sekunden lasst ihr bewusst los.

💡 Ziel: Der Körper lernt, dass nach einer Anspannung eine bewusste Entspannung folgt – statt reflexhafter Schreckreaktionen.

3️⃣ Schritt 3: Sicherheit durch sanfte Berührung

  • Falls du allein bist: Umarme dich selbst für 10-15 Sekunden oder lege eine schwere Decke um deine Schultern.
  • Falls du mit einem Partner übst: Lass dich in eine sanfte Umarmung fallen, ohne etwas zu tun – einfach nur halten und atmen.
  • Spüre, wie dein Körper langsam lernt, sich sicher zu fühlen, ohne sofort in einen Alarmzustand zu gehen.

4️⃣ Schritt 4: Integration & Abschluss

  • Setze dich langsam auf und bewege deine Finger, Füße und den Kopf bewusst.
  • Falls du mit einem Partner übst: Nehmt euch für einen Moment an den Händen und schaut euch in die Augen – ohne Worte, einfach nur spüren.
  • Atme tief durch und sage innerlich oder laut: „Ich bin sicher. Ich darf entspannen.“

👉 Wiederhole diese Übung 1-2 Mal täglich für ca. 4 Wochen, um eine nachhaltige Veränderung im Nervensystem zu bewirken.

 

💖 Petra's endloser Kampf

Wie Petra den Moro-Reflex überwand

Der Morgen fühlte sich an wie ein Marathon, bevor der Tag überhaupt begonnen hatte.

Petra öffnete die Augen und spürte sofort die Schwere in ihrem Körper. Als hätte die Nacht nicht ausgereicht, um sich auszuruhen. Ihre Brust war eng, ihr Herz schlug schnell – wie jeden Morgen. Dieser Druck, diese Rastlosigkeit – immer bereit, sich zu verteidigen, immer auf der Hut.

Neben ihr lag Michael. Sie spürte seine Anwesenheit, aber nicht wirklich ihn. Sie hatte sich längst daran gewöhnt, dass zwischen ihnen nur noch das Nötigste lief. Kein liebevolles „Guten Morgen“, keine sanfte Berührung – nur ein kurzer Blick auf die Uhr und dann das übliche Programm.

„Ich mache das Frühstück“, murmelte sie und stand auf.

Morgens war es am schlimmsten. Sie fühlte sich, als würde eine unsichtbare Hand sie nach vorne treiben, ohne ihr Zeit zu lassen, durchzuatmen. Ihr ganzer Körper war angespannt, als würde sie sich ständig verteidigen müssen.

  • Brot schneiden.
  • Kaffee machen.
  • Die Kinder wecken.
  • Diskussionen über Socken und Schuhe führen.
  • Noch schnell eine Wäsche reinwerfen.
  • Alles in die Spüle stellen.
  • Raus aus dem Haus.

Es war nicht nur Stress – es war dieser ständige innere Alarmzustand. Jeder Moment, jede kleine Interaktion fühlte sich an wie ein Kampf. Michael sagte kaum etwas, und wenn er etwas sagte, fühlte es sich für Petra wie ein Angriff an. Als würde er alles falsch verstehen. Als würde sie sich immer verteidigen müssen.

Sie war erschöpft. Von ihm. Vom Leben. Von sich selbst.

Auf dem Weg zur Arbeit schaute sie aus dem Fenster und spürte die Leere. Sie hatte es so oft versucht – hatte versucht, Michael zu verstehen, sich ihm zu öffnen, aber es fühlte sich unmöglich an. Sie konnte nicht anders. Ihr Körper spannte sich bei jeder Nähe an, ihre Worte waren oft scharf, ihre Geduld war erschöpft, bevor der Tag überhaupt angefangen hatte.

Es lag doch nicht an ihm… oder doch?

Die Wendung – Wenn sich alles verändert

Ein paar Monate zuvor hatte sie in einem anderen Kurs eine Übung kennengelernt, die sie entspannen sollte. Damals hatte sie es gemacht, weil sie etwas ändern wollte. Aber die Übung hatte damals keinen echten Effekt auf sie. Sie hatte die Bewegungen gemacht, hatte versucht, sich zu entspannen – aber tief in ihr drin war alles gleich geblieben. Paarberatung, alles dasselbe. Die Angst tief drinnen ist geblieben.

Bis jetzt.

Jetzt war ihr Moro-Reflex integriert. „Ich bin ruhig und gelassen. Ich freue mich auf Herausforderungen.“

Als sie sich am Abend hinsetzte und die Übung noch einmal machte, spürte sie es. Zum ersten Mal.

  • Ihr Körper konnte loslassen.
  • Ihr Atem wurde tiefer.
  • Und dann – zum ersten Mal seit Jahren – konnte sie Michael ansehen, ohne diesen inneren Widerstand zu spüren.

Sie konnte ihn wahrnehmen.

Nicht als Gegner. Nicht als jemand, der sie herausforderte oder überforderte. Sondern als Mann, der da war.

Und plötzlich wurde ihr klar: Es musste nie ein Kampf sein.

Der Kampf war in ihr gewesen – und jetzt begann er zu verschwinden.

Am nächsten Morgen wachte sie auf – und der Tag fühlte sich anders an.

Michael drehte sich zu ihr um und fragte: „Kaffee?“

Sie schaute ihn an – und zum ersten Mal musste sie nicht nachdenken, nicht kämpfen, nicht analysieren.

Sie spürte nur: Ja.

Und sie lächelte.

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Joseph Weissenberg, PhD

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